COVID-19 – Automobilindustrie greift Medizinbranche unter die Arme
Die Corona-Krise hat die Wirtschaft fest im Griff. Auch die Automobilindustrie leidet unter den
Folgen von COVID-19. Etliche Autohersteller haben die Produktion gedrosselt oder ihre
Werke geschlossen. Gründe dafür sind unter anderem der Schutz der Mitarbeiter,
Lieferengpässe durch unterbrochene Lieferketten oder auch die gedämpfte Nachfrage. Laut
Bundes- und Landesregierungen sei jedoch trotz der angespannten Lage nicht mit
kurzfristigen Massenentlassungen zu rechnen. Liquiditätshilfen von Bund und Ländern sollen
an dieser Stelle den Unternehmen ermöglichen, die Krise zu überbrücken. Damit dies
möglich schnell gelingt, ist das Gesundheitssystem auf Hilfe angewiesen.
So setzt die Medizinbranche nun beispielsweise auch auf die Unterstützung der
Automobilindustrie, die in den vergangenen Tagen bereits verstärkt signalisierte, das
Gesundheitssystem unter anderem mit der Produktion von medizinischer Ausrüstung
entlasten zu wollen. Hierzu stellen zurzeit etliche Automobilhersteller Atemschutzmasken
und Beatmungsgeräte her, die im Kampf gegen die Corona-Pandemie entscheidend sind
oder unterstützen auch mit Spenden diverse medizinische und soziale Einrichtungen. Doch
auch neuere Technologien der Automobilbranche kommen zum Einsatz, sodass
beispielsweise mit der Fertigung medizinischer Schutzausrüstung mithilfe von 3D-Druckern
begonnen wurde.
Chinesischer Markt zeigt sich hoffnungsvoll
Mit Blick auf China zeigen sich Automobilhersteller mittlerweile auch wieder hoffnungsvoll.
Knapp zwei Monate nachdem China als das Zentrum der Corona-Pandemie galt, stabilisiert
sich die Wirtschaft zunehmend und auch die angespannte Lage der Automobilindustrie
entspannt sich langsam wieder. Zwar sei das Interesse am Autokauf nach wie vor schwächer
ausgeprägt, dennoch wurde beispielsweise an 22 von 24 Volkswagen Standorten in China
die Produktion wieder aufgenommen, wenn auch mit reduzierter Kapazität. So spiegelt sich
diese Stabilisierung auch in den Verkaufszahlen wider. Mit zurückhaltendem Optimismus
wird festgestellt, dass auch der Trend auf dem Gesamtmarkt leicht nach oben zeigt.
Doch auch andernorts zeichnen sich positive Entwicklungen ab. So steigt beispielsweise das
Interesse an der Anschaffung von Elektrofahrzeugen trotz der Belastungen der Pandemie
an. Der US-Elektroautohersteller Tesla hat dabei im ersten Quartal dieses Jahres mehr
Fahrzeuge ausgeliefert als zunächst angenommen. Ähnliches gilt auch für Deutschland: Das
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle verzeichnete im März 12.365 Anträge auf die
Kaufprämie von Elektroautos– eine Rekordzahl. Als Grund dafür kann die beschlossene
Erhöhung der Kaufprämie aus der zweiten Februar-Hälfte angesehen werden, die vermutlich
stärker wog als die bremsende Wirkung der Corona-Krise.
Wir sind für Sie da!
Auch für uns als Familie Engel steht Ihre Gesundheit und die unserer Mitarbeiter im
Vordergrund. Um diese zu gewährleisten, halten wir es, neben der Einhaltung der aktuellen
Maßnahmen, für besonders wichtig, informiert zu bleiben. Daher behalten wir mit unserem
Team die Entwicklungen sehr genau im Blick. Erfreulicherweise können wir Ihnen mitteilen,
dass es bis heute keinen Fall einer Infektion in unserem Betrieb gab und wir alle
Maßnahmen treffen damit dies auch weiterhin so bleibt.
Anstatt in den Schauräumen, können Sie über die Website unsere Fahrzeuge besichtigen.
Auch die Beratung und der Verkauf sind selbstverständlich nach wie vor möglich. In einem
virtuellen Beratungsgespräch haben Sie die Möglichkeit sich von unserem Fahrzeugangebot
zu überzeugen und sich wie gewohnt Angebote oder auch individuelle Finanzierungs- und
Leasingangebote zukommen zu lassen. Unsere Werkstatt hat weiterhin geöffnet, wobei der
Betrieb unter Berücksichtigung sämtlicher zusätzlicher Schutz- und Hygienemaßnahmen
weiterläuft. Die Maßnahmen gelten, nach aktuellem Stand, vorerst bis zum 19.04.2020.